Über Graubündens Hauptstadt liegt seit drei Jahren eine Gewitterzone: Laufend werden schimpfliche Affären in Politik und Wirtschaft ruchbar. Gleichzeitig schwärt mitten in Chur eine offene Drogenszene. Dennoch mausert sich das Städtchen, und es wirkt lebenswerter denn je. Ein Sittengemälde der ältesten Stadt der Schweiz.
Für NZZ Wochenend-Bund, 2021